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Paris die Stadt der Liebe – Warum?
Paris die Stadt der Liebe – so wird die Hauptstadt Frankreichs stets interpretiert. Offiziell gibt es keine Begründung, warum diese Stadt ihren Titel hat. Nur eine Floskel? Diese Gründe sprechen dafür.
Info: Hier weniger eine Städtereise beschrieben, sondern das Klischee.
Für was ist Paris bekannt?
Paris steht ebenfalls für Mode & Fashion, künstlerische (Bau-)Werke, viel Geschichte oder kulinarischen Köstlichkeiten. Doch der Ruf von „Stadt der Liebe“ überwiegt, also warum ist das so? Paris geizt nicht an Flair und emotionalen Reizen, welche wir in den unten genannten Punkten genauer beschreiben. Diese schaffen wiederum unvergessliche Momente, an die man sich gerne erinnert. Aber auch andere Städte haben ihren Ruf. So sind Amsterdam, Prag oder Barcelona eher als Partymetropolen bekannt und Venedig auch eine Stadt der Liebe. Nun geht es aber um Frankreichs Hauptstadt.
Paris die Stadt der Liebe – Acht Gründe dafür
Zahlreich Filme oder Reisekataloge stellen Paris als die Stadt der Liebe dar. Auch viele Touristen verbinden einen Städtetrip nach Paris mit Romantik oder sogar einen Hochzeitsantrag. Wenn man schon (etwas) voreingenommen an die Sache rangeht, dann verstärken sich romantische Gefühle sowie Assoziationen:
Anreise im Frühling, Sommer oder Herbst
Wie bei vielen Städtereisen bzw. Städtetrips, wird Paris vermehrt in den Frühlings- und Sommermonaten besucht. Dies ist nicht nur die bekannte Zeit für den Haupttourismus, sondern auch eine Zeit, in der wir uns allgemein meist wohler fühlen als im Winter. Stichwort: Frühlingsgefühle
Wenig Zeit für Langeweile, sondern viele Angebote
Die Stadt der Liebe bietet eine große Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten, (Abend-)Veranstaltungen sowie geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten. Des Weiteren kann man sehr gut speisen, durch die vielen Straßen bummeln oder an der Seine die Seele baumeln lassen. Infolgedessen vergeht die Zeit vermeintlich schneller und negative Emotionen haben weniger Platz.
Der Eiffelturm
Ein ehemaliger Funkturm aus verrottetem Metall wurde zufällig das Symbol von Paris. Eine gewaltige Aussicht auf Paris und dazu ein Kuss – der Klassiker. Für verliebte Paare bzw. Romantiker ein absolutes Muss!
Überall verliebte Pärchen
Einheimische, Souvenirverkäufer oder Gastronomen befeuern das Klischee einer romantischen Stadt. Hinzu kommen Impressionen aus Hollywood sowie von Reiseveranstaltern, die auf den Faktor Liebe setzen und damit werben. Deshalb verbinden vermehrt junge Paare Paris mit einem romantischen Städtetrip
Französische Sprache klingt erotisch
Viele geben es nicht offen zu, aber einige Männer assoziieren Frankreich bzw. Französische Sprache mit Frauen und (etwas) Erotik. Auch viele Frauen finden einen französischen Akzent attraktiv. Das Moulin Rouge ist ein großes & weltbekanntes Rotlichtviertel und wird häufig mit Paris verbunden. Zudem ist ein geläufiges Wort beim Thema Sex „Der / Die Pariser“.
Romantische Ausflugsziele, Charme & Flair
Neben dem Kuss auf dem Eiffelturm gibt es weitere romantische Hotspots in Frankreichs Hauptstadt. Ein Bootstrip auf der Seine und die pulsierende Atmosphäre an der Uferpromenade sind einzigartig. Wieder spielt der Eiffelturm eine wichtige Rolle, wenn er am Abend bunt leuchtet. Kulinarische Köstlichkeiten schon zum Frühstück, ein Café in den Straßen, einmal wieder Kind sein im Disneyland oder romantische Zweisamkeit auf einer Parkbank sind nur ein paar Beispiele für verliebte Menschen. Wem das nicht reicht, der sollte sich am „Pont de Arts“ mit einem Liebesschloss verewigen (gibt es vergleichsweise auf der Brücke über den Rhein auch in Köln).
Geschichte, Kultur und Abendprogramm
In vielen Gassen und Touristenplätzen gibt es Künstler, die nicht nur für Unterhaltung sorgen. Vielmehr malen sie emotionale Bilder bzw. Portraits. Wenn man auf der Suche nach Kultur oder Architektur ist, dann hat man diese automatisch um sich. Das Abendprogramm hat es ebenfalls in sich: So gibt es weit über 150 Museen, Theater oder Kunstgalerien. Ideal also für Paare, die nicht zwingend jeden Abend an der Seine, in einer Bar oder einem Club sein wollen
Der Franzose selbst – Genuss & L`Amour
„Liberté, Égalité, Fraternité“ – Der klassische Franzose selbst ist mehr als ein Mensch, der kein Englisch kann oder „nur“ stolz auf sein Land ist. So ist ein friedliches Zusammenleben vieler Nationen eine Botschaft für Zusammenhalt und Nächstenliebe. In Frankreich steht man auf Genuss. So ist die Liebe zum Essen (besonders Baguette, Rotwein oder Käse) beispielsweise wichtiger, als ein Auto ohne Kratzer. In Paris wird das Bedürfnis der Touristen bestens erfüllt. Man bietet viele Veranstaltungen oder Events, bei denen sich der Tourist wohlfühlt. Ob Mode, Erotik, Freizeit, Essen, Musik oder Kunst, man weiß sich zu verkaufen.
Paris die Stadt der Liebe – was dagegen spricht
Natürlich herrschen auch in Paris die typischen Touristenfallen sowie Nachteile. Abgesehen von den tragischen Terroranschlägen, gab es schon immer andere Seiten.
An vielen Tourismus-Spots können die Franzosen weder deutsch noch englisch. Oder besser gesagt: Sie wollen es gar nicht sprechen.
Am Louvre oder Eiffelturm steht man schon mal gerne mehrere Stunden an. Ebenso sind andere Orte wie das Disneyland oder die Promenade der Seine überfüllt. Die Preise, rund um die Champs-Élysées sind reiner Wucher und ein romantisches Essen schlicht unbezahlbar für Otto-Normal-Verbraucher.
Der Straßenverkehr in Paris ist nicht nur gewöhnungsbedürftig, es gibt auch in ganz Paris nur ein Stoppschild!
Wer nach Paris an Silvester fährt erlebt zudem kein Feuerwerk! Das gibt es lediglich im Disneyland oder genehmigten Privatveranstaltungen.
Romantik auch zulassen
Paris verliert, außerhalb seines Zentrums, schnell am Glamour und Arbeitslosigkeit sowie Gewalt liegen in der nahen Umgebung. Dies ist aber in vielen Touristenstädten Europas nicht anders!
Stress ist also nicht ungewöhnlich bei einem Städtetrip nach Paris. Man nehme an, dass jetzt noch schlechtes Wetter herrscht und das Hotel eine schlechte Lage hat. (Paris verliert, außerhalb seines Zentrums, schnell am Glamour. Armut, hohe Arbeitslosigkeit sowie Gewalt liegen in der nahen Umgebung. Dies ist aber in vielen Touristenstädten Europas nicht anders! Und schon lässt man sich die Laune etwas verderben. Deshalb wird oftmals gesagt, dass man Paris nicht richtig kennenlernt – sofern man nur ein paar Tage (als Tourist) vor Ort ist. Man muss den Charme und das Flair der Stadt über lange Zeit erleben.
Fazit
„Paris die Stadt der Liebe“ – Dies ist es dann, wenn wir es auch zulassen!
Wer ohne gute Laune und Bereitschaft für Romantik dorthin fährt, der wird die Liebe nur schwer erfahren bzw. finden. Mit Unterhaltung, Kultur, kulinarischen Köstlichkeiten oder romantischen Plätzen liegt Paris sicherlich weit vorne. Viele Paare zieht es in Frankreichs Hauptstadt, auf die Hoffnung eine romantischen Trips. Deshalb sieht man auch meist verliebte Menschen in den Straßen. Glitzernde Lichter sorgen für ein pulsierendes Nachtleben. Spätestens am Eiffelturm dürfte auch der letzte Single erkennen, dass man von Paaren nur so umgeben ist. Filmemacher und Reiseveranstalter sorgen zudem für den Ruf der Stadt: „Paris die Stadt der Liebe“.
Und wenn das noch nicht genug ist, dann bemerkt man es spätestens an den Touristenplätzen und deren Souvenirs – „I love Paris“. Paris ist stets eine Reise wert. Kultur, Geschichte, Disneyland, Kunst, Mode oder Essen sind dort besonders und achja: „Romantik und Liebe“ soll es dort auch viel geben.